Bei uns finden Sie Informationen rund um den Naturschutz in Kassel und Umgebung sowie aktuelle Veranstaltungshinweise.
Am 21.04.2024 findet in Kassel Bettenhausen der Tag der Erde statt.
Die Gruppe NABU-Kassel ist natürlich mit einem Stand vor Ort vertreten.
Sie finden uns am Stand S17.
Vor 125 Jahren gründete Lina Hähne den Bund für Vogelschutz und legte so den Grundstein
für den heutigen NABU.
Das Diakonische Werk will den Lernhof Natur und Geschichte (Weg in der Aue 73), den interkulturellen, ökologischen Lernort in Harleshausen, schließen!
Esel, Schafe, Kaninchen, Hühner und Bienen werden heimatlos.
Kindergartenkinder, Schulkinder, Elter, Lehrer und Ehrenamtliche verlieren einen einzigartigen naturnahen Erlebnisort und damit die Möglichkeit, Natur und Landwirtschaft zu erfahren.
Wir sind wütend und enttäuscht!
Wir fordern das Diakonische Werk und die Stadt Kassel auf, den Lernhof zu erhalten und konstruktiv über dessen Zukunft zu beraten, statt still und leise den Harleshäuser und Kasseler Kindern diesen letzten kleinen Naturraum wegzunehmen und jahrzehntelange Arbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen zunichte zu machen.
Verhindern Sie, dass Esel Emil und die anderen Tiere weggebracht werden!
Unterstützen Sie unseren Aufruf mit Ihrer Unterschrift!
28.04.2024
Treffpunkt um 8:00 Uhr am Auedamm, an der Gärtnerplatzbrücke.
Leitung: Peter Lorenz, Dr. Jürgen Wolf
Vielfalt im Garten - Tipps für einen insektenfreundlichen Garten findet ihr hier!
Die Vielfalt der Moore erhalten und das einzigartige Ökosystem Moor schützen – für Klimaschutz und Artenvielfalt.
Der Kiebitz ist ein schwarz-weiß gefärbter, etwa taubengroßer Regenpfeifer. Sein Gefieder glänzt im Licht metallisch grün oder violett. Früher noch sehr häufig zu sehen, ist der Kiebitz aus vielen Agrarlandschaften verschwunden. Vor allem die Entwässerung und der Verlust von Feuchtwiesen machen der Art schwer zu schaffen. Immer häufiger versuchen Paare auf ungeeigneten Äckern und Wiesen zu brüten, oft in lockeren Kolonien. Solche Brutplätze verwaisen nach einigen Jahren zumeist. Hinzu kommen das schwindende Nahrungsangebot und die Zerstörung der Nester, so dass die Nachwuchsrate insgesamt sinkt.
(Text: Artenportrait Kiebitz , Online unter: www.nabu.de).